Die Ankündigung des Königreichs

Nachdem Johannes ausgeliefert worden war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium Gottes und sagte:

„Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist nahe; Buße tun und an das Evangelium glauben.

(Mk, 1, 14-18)

Frucht des Geheimnisses:

Konvertierung



Kreuz des Lichts

Die Auferstehung

Maria Magdalena, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salomé sagten zueinander:

„Wer wird für uns den Stein von der Tür des Grabes wälzen? Als er mit ihnen am Tisch saß, nahm er das Brot, sprach den Segen, brach es dann und reichte es ihnen. Ihre Augen öffneten sich und sie erkannten ihn ... aber er war vor ihnen verschwunden.

Jesus sagte zu ihnen: „Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet es finden.“ Als sie an Land gingen, sahen sie ein Feuer aus Glut, auf dem Fische und Brot lagen.

(Markus 16, 1; 3-4),

(Lukas 24 30-31), (Johannes 21 6; 9)

Das Heilige Herz

Während der großen Erscheinung des Heiligen Herzens vor der Heiligen Marguerite Marie ALACOQUE im Juni 1675 erklärte Jesus: „Hier ist dieses Herz, das die Menschen so sehr liebte, dass es nichts verschonte, bis es sich erschöpfte und verzehrte, um ihnen seine Liebe zu zeigen und in Dankbarkeit.“ Ich erhalte von den meisten nur Undankbarkeit.

Barmherzigkeit, Jesus, ich vertraue auf Dich

Plock, Polen „1931, am 22. Februar, eines Abends, als ich in meiner Zelle war, sah ich Jesus in einer weißen Tunika gekleidet, eine Hand zum Segen erhoben, die andere berührte sein Gewand auf der Brust. Aus der halboffenen Tunika auf der Brust kamen zwei große Rochen hervor, einer rot, der andere blass. Schweigend richtete ich meinen Blick auf den Herrn, meine Seele wurde von Angst, aber auch von großer Freude erfasst. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: Malen Sie ein Bild nach dem Modell, das Sie sehen, mit der Aufschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. „Durch dieses Bild werde ich viele Gnaden gewähren; damit jede Seele Zugang dazu hat“

(Schwester Faustine)

Maria und der auferstandene Jesus

Als Bild und Modell der Kirche, die auf den Auferstandenen wartet und ihm in der Gruppe der Jünger bei den Ostererscheinungen begegnet, liegt die Annahme nahe, dass Maria einen persönlichen Kontakt mit ihrem auferstandenen Sohn hatte, um auch die Fülle des Osterfestes zu genießen Freude. Die Heilige Jungfrau war am Karfreitag auf Golgatha (vgl. Joh 19,25) und zu Pfingsten im Abendmahlssaal (vgl. Apostelgeschichte 1,14) und war zweifellos eine privilegierte Zeugin der Auferstehung Christi und vervollständigte damit ihre Teilnahme an allen Ereignissen wesentliche Momente des Ostermysteriums. Indem sie den auferstandenen Jesus willkommen heißt, ist Maria auch ein Zeichen und eine Vorwegnahme der Menschheit, die hofft, sich ihm durch die Auferstehung der Toten anzuschließen.

(Johannes Paul II.)

Kommen Sie und ruhen Sie sich im Herzen Ihres geliebten Menschen aus

Komm und ruhe dich aus. Komm und trinke aus der verborgenen Quelle. Komm und ruhe im Herzen des Geliebten. Im durchbohrten Herzen Jesu sind das Königreich des Himmels und die Erde hier unten vereint. Die Quelle des Lebens ist für uns dort

Die heilige Teresa Benedicta vom Kreuz

(Edith Stein)

Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz

„Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf den Rosenkranz lenken. Der Rosenkranz ist mein Lieblingsgebet. Es ist ein wunderbares Gebet. Wunderbar in seiner Einfachheit und Tiefe. In diesem Gebet wiederholen wir viele Male die Worte des Erzengels und Elisabeths an die Jungfrau Maria. Die ganze Kirche schließt sich diesen Worten an. Vor dem Hintergrund des Ave Marias erscheinen die wichtigsten Episoden im Leben Jesu Christi. Versammelt in freudigen, leuchtenden, schmerzhaften und herrlichen Geheimnissen führen sie uns durch das Herz seiner Mutter in eine lebendige Gemeinschaft mit Jesus. Gleichzeitig können wir in diesen Zehnern des Rosenkranzes alle Ereignisse unseres individuellen oder familiären Lebens, des Lebens unseres Landes, der Kirche, der Menschheit zusammenfassen: das heißt unsere persönlichen Ereignisse oder die unserer eigenen Nächsten und insbesondere denen, die uns am nächsten stehen und die uns am meisten bedeuten. So fließt das einfache Rosenkranzgebet in den Rhythmus des menschlichen Lebens ein. (Johannes Paul II., Auszüge aus den Predigten vom 29. Oktober 1978 und 6. Mai 1980)

Unsere Liebe Frau von Lourdes

Heilige Jungfrau, vergiss inmitten deiner glorreichen Tage nicht die Traurigkeit der Erde. Wirf einen Blick der Güte auf diejenigen, die leiden, die mit Schwierigkeiten kämpfen und die nie aufhören, ihre Lippen in die Bitterkeit dieses Lebens zu tauchen. Hab Mitleid mit denen, die sich liebten und getrennt wurden! Habt Mitleid mit der Isolation des Herzens! Haben Sie Mitleid mit der Schwäche unseres Glaubens! Haben Sie Mitleid mit den Objekten unserer Zärtlichkeit! Hab Mitleid mit denen, die weinen, mit denen, die beten, mit denen, die zittern. Gib allen Hoffnung und Frieden.

So sei es.

Tabernakel des Allerhöchsten

Maria verehrt die Gegenwart Gottes in ihr. Ihr Sohn nimmt Fleisch in ihrem Körper an, sie ist mit ihm vereint. Seine über seinem Herzen gekreuzten Hände, die vor Liebe brennen, sein Gesicht, das vor Frieden strahlt, seine Demut laden zum Nachdenken ein. Die rot-orange Farbpalette drückt ihre Größe und Königtum aus, sie wurde von Gott dem Vater zur Mutter seines Sohnes ausgewählt.

„O Maria, führe uns in der Stille zum Innersten des Gebets.“

Mit Sternen gekrönt

Wir grüßen Dich, O Du, Unsere Liebe Frau, Heilige Jungfrau Maria, die von der Sonne umhüllt ist. Mit Sternen gekrönt, liegt der Mond unter deinen Füßen. In dir wird uns die Morgenröte der Erlösung geschenkt.

(Worte von A. Dumont)

Die letzte Reise

In Sardes gibt es jedoch einige, die ihre Kleidung nicht beschmutzt haben; In Weiß gekleidet werden sie mit mir gehen, denn sie sind es wert. Daher trägt der Gewinner weiße Kleidung; Ich werde seinen Namen niemals aus dem Buch des Lebens löschen; Seinen Namen werde ich vor meinem Vater und vor seinen Engeln verkünden. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Kirchen sagt. (Offenbarung 3, 4-6)

Der Engel Raphael

Der Name „Raphael“, was „Gott heilt“ bedeutet, ist der eines Engels, des Engels der Vorsehung, der über die gesamte Menschheit wacht. Er kümmert sich besonders um die Pilger, nicht nur um diejenigen, die auf einer Reise sind, sondern um alle, deren Weg zu Gott führt. Der Engel Raphael begleitet und führt Tobias und seinen Hund auf seiner Reise. Mit der Galle eines von Tobias gefangenen Fisches befreit er seine zukünftige Frau von sieben Dämonen und ermöglicht ihnen eine glückliche Ehe. Er reibt die blinden Augen von Tobits altem Vater mit Fischgalle ein und stellt sein Sehvermögen wieder her. (Tobit 6-13)

Die Engel singen die Ehre Gottes

Und plötzlich gesellte sich zu dem Engel eine große Schar des himmlischen Heeres, die Gott lobte und sagte: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden zu seinen Gunsten!“

(Lukas 2; 13-15)

Hab keine Angst, Jesus ist auferstanden

1. Station: Fürchtet euch nicht, Jesus ist auferstanden: Der Engel redete und sagte zu den Frauen: „Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass Sie nach Jesus dem Gekreuzigten suchen. Er ist nicht hier, weil er, wie er sagte, auferstanden ist. Kommen Sie und sehen Sie sich den Ort an, an dem er ruhte. Dann geh schnell und verkünde seinen Jüngern: Er ist von den Toten auferstanden.“ (Mt.28,5b-6a).